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Frankfurter Buchmesse
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72. Frankfurter Buchmesse 2020

  • 14. Juli 2020
  • Joana Krzossa
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Der Börsenverein des deutschen Buchhandels hat entschieden: Die Frankfurter Buchmesse findet statt – Corona hin oder her. Fünf Tage lang, von Donnerstag, den 14. bis zum Sonntag, den 18. Oktober 2020, öffnen die Messehallen in Frankfurt für ihre ausstellenden Gäste die Türen. Der Empfang von Besucherinnen vor Ort soll sich auf die beiden Tage Samstag und Sonntag beschränken.

Die Buchmesse in Frankfurt zählt mit normalerweise über 7500 Ausstellerinnen und rund 285.000 Besucherinnen zu einer bedeutendsten Veranstaltungen im internationalen Literaturgeschäft — und fällt damit definitiv unter die Rubrik „Großveranstaltungen“.

Die Entscheidung, die Messe trotz der Pandemie durchzuführen, löst Kritik aus verschiedenen Richtungen aus. Die Folge: viele große Verlage, darunter beispielsweise S. Fischer oder Rowohlt, haben für kommenden Oktober ihre Teilnahme vor Ort abgesagt. Zum einen aus gesundheitlichen Bedenken, zum anderen weil die aktuelle Situation den unmittelbaren Kontakt der Verlagsleute untereinander sowie zu Kunden ohnehin nicht zulässt. Dennoch sei es „in diesem Jahr wichtiger als je zuvor, die Frankfurter Buchmesse durchzuführen“, so Direktor Jürgen Boos, da die Messe der Branche die Öffentlichkeit geben könne, die sie in den vergangenen Wochen eingebüßt hat.

Das diesjährige Programm ein Mix aus analogen und digitalen Formaten sein. So wird zum Beispiel das Bühnenprogramm größtenteils digital stattfinden. Ebenso wie das an die Messe geknüpfte, alljährliche BOOKFEST-Festival, das Lesungen, Poetry Slams, Talkrunden und vieles Weitere bereit hält. „Auch wenn dieses Jahr manches neu und anders ist: Was bleibt, ist ein großartiges Programm voller Kultur, Inspiration und spannender Begegnungen“, heißt es auf der offiziellen Website der Buchmesse. So machen die Abläufe, trotz der Krise, eine unkomplizierte Teilnahme internationaler Gäste und Aussteller*innen möglich.


Trotzdem rechnen die Veranstalter auch mit physischer Anwesenheit länderübergreifender Aussteller*innen, vornehmlich aus dem europäischen Ausland. 1 Freitag, 10. Juli 2020 Welche Länder genau vertreten sind, wird sich in den nächsten Wochen herausstellen. Der Auftritt des Ehrengastes Kanada wird auf 2021 verschoben. Stattdessen wird das Land dieses Jahr eine „starke virtuelle Präsenz“ haben. Auch die Ehrengäste der kommenden Jahre, Spanien, Slowenien und Italien, haben dem einjährigen Verzug zugestimmt, damit Kanada auf der nächsten Buchmesse seine Rolle als Ehrengast vollumfänglich wahrnehmen kann.

Vor Ort greift ein strenges Hygiene- und Sicherheitskonzept: Die akzeptierte Besuchermenge in den Frankfurter Messehallen wird sich nach der Anzahl der Ausstellenden richten. Ab Mitte Juli soll die Planung des Aufbaus fertig sein, der aktuell eine Ausstellungsfläche von sechs Hallenebenen vorsieht. Die Karten gibt es ab August ausschließlich online zu kaufen und auch der Einlass wird kontaktlos erfolgen. Jeder Kartenkauf ist an eine Anmeldung inklusive einer Vorabregistrierung, sowie die Selbstauskunft des Gesundheitsstands geknüpft.

Um den analogen Teil der Messe mit den höchsten Maßnahmen für den Gesundheitsschutz durchführen zu können, liegt die Standgröße der Aussteller*innen bei mindestens acht Quadratmetern. Ursprünglich kleiner geplante Stände werden vom Veranstalter kostenlos auf die Mindestgröße erweitert. Die Gänge in den Hallen sind auf sechs bis acht Meter verbreitert, was zusätzlich den Mindestabstand aller Beteiligten von 1,5 Metern gewährleisten soll.

Das Konzept ist nach den aktuellen Auflagen angepasst worden und auch wenn alles ein bisschen anders ist als sonst, haben die Veranstalter*innen flexibel reagiert, um so das Allerbeste aus den gegeben Umständen herauszuholen. Obwohl die Kritik an der Durchführung natürlich berechtigt ist, kann momentan niemand sagen, wie sich die Umstände bis Oktober entwickeln werden. Sollte es allerdings zu der befürchteten zweiten Corona-Welle kommen, wird die Buchmesse notfalls auch kurzfristig noch abgesagt, so Jürgen Boos laut Zeit Online.

Bild mit freundlicher Genehmigung von Eve Bernhardt | Pfeil und Bogen
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