Es ist schwierig, das in Worte zu fassen, was ich empfinde wenn ich Thien Trans Gedichte lese. Dabei geht es für mich gar nicht so sehr um ihn als Person, seinen viel zu frühen Tod oder sein viel zu kurzes Leben. Diese Gedichte sprechen auch ohne ihn – das mag hart klingen, aber ist es nicht auch das, was man* als Autor*in erreichen will? Ein Werk, das funktioniert. Weiterlesen
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Gegenwartsbetrachtungen
Dana von Suffrin schreibt in „Otto“ über Otto, den alt- und gebrechlich gewordenen rumänischen Patriarch, blickt dabei durch die schwarz-humoristischen Augen von Timna, Ottos ebenfalls alt, aber nicht wirklich erwachsen gewordenen Tochter, auf das gemeinsame Familienleben und das sich ankündigende Ende desselben Weiterlesen
Ich weiß nicht, ob es sich für cis Personen um ein gutes Buch handelt. Ehrlich gesagt ist mir das auch egal. Weiterlesen
Wie auch der Autor selbst in einem Interview sagte, kann beim Lesen von Find Me keine Fortsetzung im konventionellen Sinne erwartet werden. Sowohl Buch, als auch Film seien in sich geschlossen. Find Me ist ähnlich philosophisch, legt ansonsten aber andere Schwerpunkte, als Call Me by Your Name. Weiterlesen
Den Autor, Tonio Schachinger, kenne ich schon vom digitalen PROSANOVA 2020, er hat einen positiven Eindruck hinterlassen. Trotzdem stehe ich „Nicht wie ihr“ mit Skepsis gegenüber. Vielleicht deshalb, weil mich das blau-rosa-gegenderte Kinderbücherregal... Weiterlesen
Am 03.06. dieses Jahres erschien im Riva Verlag eine Autobiografie, an der sich die Geister scheiden – Die Bitch Bibel von Katja Krasavice. Feminismus regelt... Weiterlesen
1000 Serpentinen Angst ist anders, als alle Romane, die ich bisher gelesen habe. Und nicht nur seine Form ist anders, ... Weiterlesen
Wer sich nach einem sonnig kuratierten Wetterbericht umschaut, wird in Allegro Pastell, dem vierten Roman von Leif Randt, ebenso fündig wie ... Weiterlesen
Ich habe gestern mein aktuelles Buch beendet, „Marianengraben“ von Jasmin Schreiber. Weil ich mir von dir abgeguckt habe, in Büchern meine Lieblingssätze Weiterlesen
Unverblümt im Sommerwind gibt sich als entspannender Urlaubslektüre, egal ob am Strand, oder coronabedingt auf Balkonien. Weiterlesen
„Ich fühls nicht“ geht den Fragen auf den Grund, weshalb wir in unserer konsumistischen Kultur oft so reserviert mit Gefühlen umgehen oder sie sogar unterbinden. Weiterlesen
„Diese Krankheit ist so ein beschissenes Gefängnis! Ich will Dich umarmen.“ Im Grunde genommen beschreibt dieses Zitat den Hauptkonflikt im Buch „Drei Schritte zu Dir“, geschrieben von Rachael Lippincott, Micki Daughtry und Tobias Iaconis. Weiterlesen