RADAR
Wer gehört zum Wir?
Katrin Röggla begibt sich in ihrem neuen Roman Laufendes Verfahren in den Zuschauerraum des OLG München während des NSU-Prozesses.
Teilen
„Mutter, warum hast du mich nicht als Idealbild geboren?“
Kleinteilig und schnörkellos beschreibt Terézia Mora die innere Logik einer gewaltsamen Beziehung und konfrontiert das Publikum mit der eigenen misogynen Ungeduld gegenüber der Ich-Erzählerin
Teilen
Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle
„Als könnte ich nur entscheiden, welchen Badezusatz ich verwende, mehr nicht.“
Teilen
Halluzinationen und Selbstzweifel
"Glas", der Debütroman von Verena Prantl, erzählt vom zunehmenden Realitätsverlust ihrer Hauptfigur, schafft es dabei jedoch nicht ganz, dem eigenen konzeptuellen Anspruch gerecht zu werden.
Teilen
Das Matriarchat als Kampfansage
"Am Ende würdest du dich nicht fragen, ob Rache glücklich macht. Du kennst die Antwort.“
Teilen
All Right. Good Night.
„Du bist fort, vielleicht aber noch hier.
Du bist hier, vielleicht aber auch fort.“
Teilen
Everything seemed new
Und ich dachte mir, wenn es diesen Michel Decar nicht geben würde, müsste man ihn erfinden.
Teilen
Wenn der Titel zum Inhalt passt – und ihn doch verfehlt
Eva Menasses Essay »Alles und nichts sagen« ist ein Rundumschlag gegen die aktuelle Debattenkultur im Internet und ihre Auswirkungen auf die reale, analoge Welt – bis sich der Text in einem…
Teilen
“Wo ist der Fluss?”
“auch die dünnen sätze / die der fluss sonst sagt”, “wir / sagen die kiesel / wären auch gerne wort”
Teilen
Auf Spurensuche
"Es gibt kein Geheimnis, keinen Täter, niemand ist verantwortlich für ihren Tod, nicht der Sozialismus, nicht der Kapitalismus, nicht die Abtreibung, nicht die Massenuniversität, nicht das…
Teilen
Nüchternheit und Hoffnung statt Apokalypse
„Ernsthafte Wissenschaft ist von mir nicht zu erwarten. Wie auch, wenn ich kein Wissenschaftler bin?“
Teilen